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Äsop
Die Lebensdaten von Äsop sind nicht gesichert. Unsere Kenntnisse stützen sich auf einen biographischen Roman aus dem 5. Jh. v. Chr. Er handelt von einem ehemaligen Sklaven namens Äsop, der im 6. Jh. v. Chr. lebte und aus Phrygien stammte. Dieser Mann war hässlich, bucklig und stotterte obendrein. Er lebte auf der Insel Samos und bereiste den Orient, Ägypten und vor allem das Korinth des Periandros und das Athen des Solon. Dadurch kam er mit den Sieben Weisen in Berührung, deren rationale Denkweise ihm geistig nahe stand. Der gleichen Quelle zufolge wurde Äsop in Delphi ermordet. Sein literarisches Werk (es ist unbekannt, womit er sich sonst beschäftigt hat) besteht aus mehr als zweihundert kurzen Fabeln, in denen sprechende Tiere und gelegentlich auch Menschen oder Götter agieren. Schlauheit trifft hier auf Naivität und Güte auf Bosheit, und am Ende wird auf unterhaltsame Art und Weise eine Lehre gezogen, die im Epimythion formuliert und der Fabel obligatorisch beigefügt wird, auch wenn sie völlig selbstverständlich erscheint. Die älteste erhaltene Sammlung von Fabeln des Äsop stammt von Demetrios von Phalereus (4. Jh. v. Chr.). Später entstanden noch zahlreiche andere, die jedoch mit dieser nicht unbedingt immer identisch waren, sodass die Originalform jeder Fabel mit der Zeit verlorenging. Mit seinen Fabeln schuf Äsop eine in ihre Art einzigartige literarische Form, die sich durch eine große Schlichtheit auszeichnet und die nach ihm nie wieder benutzt wurde. Von Dichtern späterer Jahre wurden die Texte literarisch bearbeitet, wobei besonders die Franzosen Jean de La Fontaine (17. Jh.) und Jean-Pierre Claris de Florian (18. Jh.) und der Russe Iwan Krylow (18. – 19. Jh.) zu erwähnen sind, die sie in Versform übertrugen. Über Jahrhunderte hinweg erfreuten sich die Fabeln des Äsop so großer Beliebtheit, dass sie in der einen oder anderen Form immer wieder verlegt wurden. Ungeachtet der Tatsache, dass sie in literarischer Hinsicht keine Meisterwerke sind, gehören sie zu den meistgelesenen Texten überhaupt und ziehen nach wie vor große und kleine Leser in ihren Bann. Die vorliegende Ausgabe, in der die ursprüngliche Form der Fabeln respektiert wurde, zielt nicht nur darauf ab, den Leser zu unterhalten, sondern sie möchte ihm auch eine einzigartige Literaturgattung nahe bringen, die zweifellos unsterblich geworden ist.
Hierokles
Hierokles war ein Philosoph der neuplatonischen Schule von Alexandria, der von 420 bis 450 n. Chr. lehrte. Beeinflusst war er sowohl von der Philosophie Platons als auch von den Peripatetikern und den Stoikern. Unter seinen Schriften finden sich etwa 150 Scherze, von denen wir die folgenden ausgewählt haben. Obwohl sie vor sehr langer Zeit entstanden sind, haben sie sich bis heute die Kraft bewahrt, den Leser zum Schmunzeln zu bringen.
Fabeln des Äsop und Scherze des Hierokles
Retold by Menelaos Stephanides
Illustrated by Fotini Stefanidi
Translation: Christina Tell
192 pages, paperback, pocket size 16,5 x 11,5 cm
SBN-13: 9789604251001
Äsop
1. Der Esel und der Wolf
2. Der Nordwind und die Sonne
3. Die zwei jungen Männer und der Metzger
4. Der Adler und die Füchsin
5. Der Fuchs mit dem gestutzten Schwanz
6. Der Fischer und die Schnauzenbrasse
7. Der Köhler und der Anstreicher
8. Der Fuchs und der Dornstrauch
9. Der Schiffbrüchige
10. Der listige Mann
11. Der Fuchs und die Maske
12. Die Schwalbe und die Vögel
13. Der Astronom
14. Der Fuchs und der Hund
15. Die Wanderer und der Bär
16. Von einem, der von einem Hund gebissen wurde
17. Die Delfine, die Wale und der Gründling
18. Der Delfin und der Affe
19. Die beiden Wanderer und die Axt
20. Der Hirsch und der Löwe
21. Der Kater und die Mäuse
22. Der Fuchs und der Affe
23. Hermes und der Bildhauer
24. Der Hund und der Esel
25. Die beiden Hunde
26. Der Löwe und der Hase
27. Der Fuchs und der Holzfäller
28. Die Wildkatze und der Hahn
29. Der Adler, die Dohle und der Hirt
30. Die Fischer
31. Der Fuchs und die Trauben
32. Der Fischer
33. Der Mörder
34. Der Bauer und seine Söhne
35. Die Frösche, die einen König wollten
36. Die Rinder und die Achsen
37. Die Eiche und das Schilfrohr
38. Der Esel, der Hahn und der Löwe
39. Der Affe und das Kamel
40. Das Ferkel und die Schafe
41. Das Huhn, das goldene Eier legte
42. Der Vater und seine Töchter
43. Der Mann und seine Frau
44. Das Zicklein und der Wolf
45. Zeus und die Scham
46. Herakles und der Reichtum
47. Die Ameise und die Zikade
48. Der Arzt und der Patient
49. Der Krebs und der Fuchs
50. Das Kamel und Zeus
51. Der Biber
52. Der Gärtner
53. Der Hund und der Wolf
54. Der Löwe und der Bär
55. Zeus und die Schildkröte
56. Der Fleisch tragende Hund
57. Der Ziegenhirt und die Wildziegen
58. Der Fuchs und der Ziegenbock
59. Der Eisvogel
60. Der Aufschneider
61. Der Fuchs mit dem Blähbauch
62. Die Katze und Aphrodite
63. Der Bauer und die Hunde
64. Die Söhne des Bauern
65. Die Frau und ihre Dienerinnen
66. Die Zauberin
67. Die alte Frau und der Arzt
68. Der Alte und der Tod
69. Der Redner Demades
70. Das Zicklein auf dem Dach und der Wolf
71. Der Mann, der einen Hermeskopf verkaufen wollte 68
72. Zeus und Momos
73. Die Dohle und die Vögel
74. Hermes und der Seher Teiresias
75. Das Pferd, das Rind, der Hund und der Mensch
76. Zeus und die Menschen
77. Der Gärtner und der Hund
78. Die Diebe und der Hahn
79. Die Krähe und der Hund
80. Der Löwe und der Stier
81. Der Löwe und die Maus
82. Der Räuber und der Maulbeerbaum
83. Der Wolf und das Pferd
84. Der Wolf und das Lamm
85. Der Esel und der Eseltreiber
86. Der badende Knabe
87. Das Schaf bei der Schur
88. Der Granatapfelbaum, der Apfelbaum und der
Dornstrauch
89. Der Maulwurf
90. Die Wespe und die Schlange
91. Der Pfau und die Dohle
92. Die Zikade und der Fuchs
93. Der Pfau und der Kranich
94. Der Hase und die Schildkröte
95. Der goldhungrige Mann
96. Die Schwalbe und die Schlange
97. Die Holzfäller und die Eiche
98. Die Tanne und der Dornstrauch
99. Die beiden Hähne und der Adler
100. Die Mücke und der Löwe
101. Der Mann, der einen Esel kaufen wollte
102. Der Löwe, der Esel und der Fuchs
103. Der Wolf und der Pelikan
104. Der Wolf und die Alte
105. Der Schiffbrüchige und das Meer
106. Der Taugenichts und die Schwalbe
107. Der Kranke und der Arzt
108. Die Fledermaus, der Dornstrauch und die Möwe 97
109. Der Holzfäller und Hermes
110. Das Kind und Tyche
111. Die Wanderer und die Platane
112. Der Esel, der eine Statue trug
113. Der Wildesel
114. Der Fuchs, der Esel und der Löwe
115. Die Wölfe und die Schafe
116. Die Schwäne und die Falken
117. Die Ziege und der Hirt
118. Der Esel im Löwenfell
119. Die Kraniche und der Storch
120. Die Stiere und der Löwe
121. Der Fuchs und der Löwe
122. Der Adler und die Schlange
123. Der Streit des Löwen und des Menschen
124. Der Jäger und das Rebhuhn
125. Der Fuchs und der Rabe
126. Der Esel und das Löwenfell
127. Der Hund und der Fuchs
128. Die Mücke und der Stier
129. Der Löwe und der Bauer
130. Der Löwe und der Frosch
131. Die Hasen und die Frösche
132. Der Wolf und der Hirt
133. Der Esel und das Maultier
134. Der Knabe, der Heuschrecken jagte
135. Der diebische Knabe und seine Mutter
136. Der Reiche und die Klageweiber
137. Der Hund, der Hahn und der Fuchs
138. Der Hirt und das Meer
139. Der Löwe, der Wolf und der Fuchs
140. Der Äthiopier
141. Der Hirt und der Wolf
142. Der Schwan
143. Der Mann, der die Statue zerbrach
144. Der kranke Rabe
145. Der Fanfarenbläser
146. Der Löwe, Prometheus und der Elefant
147. Der Mensch und die Zikade
148. Die Frau und der Bauer
149. Die durstige Krähe
150. Der schlechte Arzt
151. Die beiden Mäuse
152. Die Hunde und der Fuchs
153. Der Esel, das Maultier und der Eseltreiber
154. Der Schwanz der Schlange
155. Der Löwe und der Fuchs
156. Der Wolf und das Schaf
157. Die Löwin und der Fuchs
158. Der Wolf und das Lamm im Tempel
159. Die Hasen und die Füchse
160. Der Seher
161. Der Esel und die Bettelpriester
162. Die Mäuse und die Katzen
163. Die Ameise
164. Der Wanderer und Hermes
165. Die Ameise und die Taube
166. Der mit Salz beladene Esel
167. Der Vogelfänger und das Rebhuhn
168. Der Esel und der Gärtner
169. Das Huhn und die Schlangeneier
170. Der Betrüger und der Gott des Eides
171. Der Hirt und die jungen Wölfe
172. Der scherzende Hirt
173. Die Wanderer und der Rabe
174. Prometheus und die Menschen
175. Die beiden Taschen
176. Der Fuchs und der gefangene Löwe
177. Der Mensch und der Hund
178. Der Bauer und die Schlange
179. Der Jäger und der Reiter
180. Der Bauer und das Getreide des Nachbarn
181. Die Katze und die Feile
182. Die Taube und der Krug
183. Der Hirt und sein Schaf
184. Der Fuchs und der Affe
185. Der Hund und die Kupferschmiede
186. Der Hund und der Hase
187. Der Hirt und der Wolf
188. Der Ochsentreiber und Herakles
189. Die Kuh und der Ochse
190. Der Arzt und der Patient
191. Der zu Tisch geladene Hund
192. Der Löwe und der Wildesel
193. Der Wolf und sein Schatten
194. Die Biene und Zeus
195. Der Floh und der Mensch
Hierokles